Smartphone-Sicherheit – mehr Schutz für Ihre Daten
Wahrscheinlich tragen auch Sie Ihr Smartphone permanent bei sich und schalten es nur selten aus. Das ist einerseits praktisch, denn Sie sind immer err
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- Vor welchen Gefahren sollte man sein Smartphone schützen?
- Wie schützen Sie Ihr Smartphone am besten?
- Achten Sie auf die Aktualität Ihres Betriebssystems
- Gegen einen Datenverlust hilft am besten ein regelmäßiges Backup
- Sicher durch das Web mit einem Virenschutz
- Wie sicher ist ein Samsung Galaxy ab Werk?
Wahrscheinlich tragen auch Sie Ihr Smartphone permanent bei sich und schalten es nur selten aus. Das ist einerseits praktisch, denn Sie sind immer erreichbar und können im Alltag Informationen wie Wettermeldungen oder Wegbeschreibungen nutzen. Andererseits birgt es Gefahren, denn bei einem Verlust kommen Ihnen wichtige Daten abhanden. Die ständige vorhandene Internetanbindung macht Ihr Smartphone zudem zu einem möglichen Angriffsziel für Schadsoftware. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich und welche Schutzmaßnahmen machen Sinn? Wir versuchen, Ihnen ein paar Antworten auf diese Fragen zu geben.
Vor welchen Gefahren sollte man sein Smartphone schützen?
- Verlust und Diebstahl: Smartphones stellen einen beträchtlichen Wert dar. Das macht sie zu einer beliebten Beute von Langfingern. Auch ein versehentlicher Verlust oder eine kapitale Beschädigung sind trotz umsichtigen Verhaltens nie ganz auszuschließen.
- Schadsoftware: Beim Surfen im Internet, wenn Sie Anlagen von E-Mails oder Textnachrichten öffnen und bei der Installation von Apps aus nicht verifizierten Quellen droht eine Infektion mit sogenannter Malware. Die Auswirkungen reichen von bloßer Einblendung unerwünschter Werbung, über Fehlfunktionen des Gerätes, bis hin zu einer kompletten Sperrung durch sogenannte Ransomware.
- Ausspähen von Daten: Vermutlich haben auch Sie viele persönliche Informationen auf Ihrem Smartphone gespeichert. Zugangsdaten zu Accounts, etwa von E-Mail-Konten und Einkaufsplattformen, sind eine beliebte Beute von Cyber-Kriminellen. In illegalen Foren werden solche Daten gehandelt und versprechen hohe Gewinne für die Verkäufer.
- Hackerangriffe: Das Risiko, Opfer einer gezielten Hacker-Attacke zu werden, dürfte für die meisten Smartphone-Nutzer eher gering sein. Dennoch ist dies nicht ausgeschlossen, wenn die Geräte im Firmen-Umfeld genutzt werden. Cyber-Attacken auf Unternehmen werden heutzutage oftmals präzise geplant und über einen längeren Zeitraum vorbereitet. Als Angriffspunkte dienen am wenigsten gut gesicherte Bereiche. Das sollte Grund genug sein, Smartphones, die beruflich genutzt werden, sorgsam abzusichern.
Wie schützen Sie Ihr Smartphone am besten?
Es gibt viele Wege, um ein Smartphone ausreichend zu schützen. An erster Stelle ist es wichtig, dass sich das Gerät stets auf dem aktuellsten Stand befindet. Dies kann man ganz einfach mit einem Update bewältigen. Sie sind also im Vorteil, wenn sie z. B. ein neueres Samsung-Smartphone besitzen. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, sein Smartphone zu schützen.
Achten Sie auf die Aktualität Ihres Betriebssystems
Etablierte Anbieter wie Samsung bieten heutzutage in der Regel drei Jahre Updates auf die jeweils neueste Android-Version. Sogenannte Patches für Sicherheitslücken werden überwiegend noch für längere Zeit bereitgestellt. Hierfür sollten Sie darauf achten, dass die automatische Installation von Updates aktiviert ist. Gibt es für Ihr Gerät keine Sicherheitsupdates mehr, sollten Sie einen Austausch erwägen. Im Vorteil sind Kunden mit einem festen Vertrag bei einem Anbieter wie der Telekom. Dort ist der regelmäßige Gerätetausch häufig Vertragsbestandteil.
Gegen einen Datenverlust hilft am besten ein regelmäßiges Backup
Praktisch sind automatische Sicherungen in die Cloud. Sollte es zu einem Schaden oder einem Verlust an Ihrem Smartphone kommen, so können Sie die Daten auf diese Weise sehr einfach wiederherstellen. Um die inzwischen sehr guten Sicherheitskonzepte von Android nicht selber auszuhebeln, empfiehlt es sich, auf produktiv genutzten Geräten kein Rooting durchzuführen. Hiermit würden Sie auch jeglicher Schadsoftware vollständige Rechte auf dem Gerät einräumen. Auf Software aus unsicheren Quellen sollten Sie ebenfalls lieber verzichten. Per E-Mail oder Messenger übersandte Links auf Internetadressen sollten Sie mit Vorsicht behandeln. Ebenso wichtig ist es, ein ausreichend sicheres Passwort für den Sperrbildschirm zu verwenden. Einfache Zahlenkombinationen wie 1234 oder 0000 würden es einem Dieb unnötig einfach machen, auf Ihre eigentlich gut geschützten Daten zuzugreifen.
Sicher durch das Web mit einem Virenschutz
Nicht nur auf Desktop-Computern lauern im Internet Viren. Auch auf Mobilgeräten kann man sein Gerät infizieren und sich einen Virus einfangen. Es droht so der Klau sensibler Daten, schließlich befinden sich inzwischen auf dem Smartphone allerlei sensible Daten und Zugriffe zu Bankkonten und Logins zu digitalen und sozialen Konten. Damit Sie sich vor Cyberkriminalität schützen können, empfiehlt sich die Nutzung einer Antivirus-App für Android. Vor allem aus dem PC-Sektor ist der Hersteller Avira bekannt. So erhält man auch dort einen kostenlosen Virenschutz für das Smartphone, welches nach der Installation sofortigen Schutz bietet. Neben dem Antivirus bietet die App sogar noch weitere, nützliche Funktionen, wie bspw. einen VPN oder Netzwerk-Scanner.
Wie sicher ist ein Samsung Galaxy ab Werk?
Samsung setzt inzwischen viele sinnvolle Sicherheitsfeatures um. Die aktuellen Galaxy-Geräte sind allesamt verschlüsselt. Zudem können Sie über einen Samsung-Account die Ortungsfunktion „Find my Mobile für den Verlustfall aktivieren oder das Gerät notfalls aus der Ferne auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Auch eine Backup-Funktion ist über das Samsung-Konto aktivierbar. Galaxy-Smartphones unterstützen zudem die Google-Play-Protect-Funktion. Diese überprüft installierte Apps auf schädliche Funktionen.
Trotz einer ohne Zweifel steigenden Gefährdung von Smartphones im Internet, gibt es keinen Grund zur Panik. Ein bewusster und verantwortungsbewusster Umgang schützt vor einem Großteil der drohenden Gefahren.